neuezeit.info

Vortrag von Valum Votan/José Argüelles,
gehalten in der Methodisten-Kirche in Ashland, Oregon, USA
im Resonanten Mond, Silio 21, 4 Wind (30.01.2004)

 

Wir leben in einer sehr interessanten Zeit, aus der Maya-Perspektive betrachtet ebenso wie aus vielen anderen Blickwinkeln gesehen. Dies ist die Endzeit. Dies ist die Zeit der Prophezeiung. Fast jeder hat vom Datum „2012“ gehört. Die meisten Leute hören dieses Datum und sagen: „Hmm, ist das nicht das Datum, an dem der Maya-Kalender endet?“ Das ist die Standard-antwort. Der Maya-Kalender endet nicht 2012. Der Maya-Kalender basiert auf Zyklen innerhalb von Zyklen innerhalb von Zyklen. 2012 endet ein großer Zyklus. Aus dem einen oder anderen Grund ist das Datum 2012 mehr als andere Daten in den Köpfen und den Vorstellungen der Menschen hängen geblieben. 2012 ist ein Marker, es ist ein Weckruf in unserer DNS. Warum?

Für die Maya ist 2012 das Ende dessen, was üblicherweise als der Große Zyklus bezeichnet wird. Der Große Zyklus ist ein Zyklus von 5.125 Jahren, der in 13.0.0.0.0 im Maya-Kalender begann. Im Gregorianischen/Julianischen Kalender entspricht dies dem 13. August 3113 v. Chr. Was passierte da? Wenn man in der Geschichte zurückblickt, findet man in den meisten westlichen Geschichtsbüchern, dass. ca. 3100 v. Chr. die Zivilisation begann. Das ist 13 Jahre nach der Langen Zählung der Maya. Um nun präzise zu sein, wäre das nach unserem Kalender der 13. August 3113 v. Chr.

Der jetzige Kali Yuga-Zyklus der Hindus begann gerade mal 11 Jahre später, 3102 v. Chr., wahrscheinlich als Lord Krishna seinen Körper ablegte und damit das Kali Yuga begann. Kali Yuga ist das abschließende und dunkelste Zeitalter. Für die Maya begann die „Geschichte“ im Jahre 3113 v. Chr. Die erste Dynastie der Ägypter wurde ca. 3100 v. Chr. mit der Stadt Uruk gegründet, wovon sich der Name Irak ableitet. Uruk wurde von 7 weisen Männern zu Beginn der Geschichte in Mesopotamien gegründet. Wenn man sich die Geschichtsbücher anschaut, ist zu erkennen, dass praktisch alles, was wir als Beginn der Geschichte betrachten, an diesem Punkt begann und sich nach und nach von dort aus entwickelte – dem Babylonischen/ Mesopotamischen Ursprung der Zivilisation. Die Maya sagen, dass dieser Gesamtzyklus von 5125 Jahren zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende am 21. Dezember 2012 n. Chr. endet. Dies ist jetzt nicht mehr fern!

Jedermann war ganz aufgedreht, als 2000 mit dem berühmten Y2K-Flop begann. Alle atmeten dann aber erleichtert auf und dachten, dass die Apokalypse nun doch nicht eintreffen würde – zumindest noch nicht. In den Zeitungen gab es viel Gezänk darüber, wann das dritte Jahrtausend wirklich anfing. Es begann offiziell am 1. Januar 2001. Bis dahin sagten alle: „Wir haben es durch das 2. Jahrtausend geschafft und die Apokalypse kam noch nicht.“ Wenn ihr das Buch der Offenbarung lest, spricht es vom 1000-Jahr-Millenium.

So dämmerte das dritte Jahrtausend herauf. Vor Ende des ersten Jahres des dritten Jahrtausends geschah etwas, das jedermann noch überdeutlich bewusst ist: der 11.9.2001. Das war das apokalyptische Ereignis, das den Ton setzte für die Tatsache, dass wir uns jetzt alle auf dem Weg nach 2012 befinden. Alle Zeichen zeigen nach 2012. Niemand geht in die Zukunft, ohne den 21. Dezember 2012 zu passieren.

Was bedeutet das Ende des Zyklus? Was geschieht momentan wirklich auf der Welt, das uns eine Vorstellung davon geben könnte, warum die Dinge so verlaufen, wie sie eben verlaufen? Und wer waren die alten Maya, dass sie all diese Dinge so gut kannten?

Der 21. Dezember 2012 wird in der Langen Zählung wieder 13.0.0.0.0 sein. Ein Zyklus wird abgeschlossen sein. Ein Zyklus von sogenannten 13 Baktuns. Zwischen 3113 v. Chr. und 2012 n. Chr. liegen 13 Baktuns. Ein Baktun umfasst einen Zyklus von genau 144.000 Tagen. 13 Zyklen von 144.000 Tagen vollenden einen großen Zyklus. Diesen Zyklus nennen wir den Zyklus der Geschichte oder den Zyklus der Zivilisation. Dieser Zyklus ist in der Geschichte der Erde und der Entwicklung des Sonnen-systems und sogar in der Geschichte der Galaxie ein sehr interessanter Zyklus.

Warum dieser kleine Planet? Warum wir? Wer sind wir? Was tun wir hier und wie gerieten wir in diese heutige Zwangslage?

Denn es sieht ganz nach einer Zwangslage aus, worin wir uns heute befinden. Fliegen wurde z.B. sehr unerfreulich. Es ist schrecklich anzusehen, wenn man an einen kleinen Flughafen wie Rogue Valley International in Medford in Oregon kommt, wo Leute, die unsere Zahnarzthelferin oder unser Postbote sein könnten, wie Terroristen durchsucht werden. Das ist unverständlich für den gesunden Menschenverstand und es handelt sich gerade mal um einen kleinen Flughafen. Bei größeren Flughäfen wird es noch viel schlimmer.

Unser Empfinden für Freiheit wurde deutlich weniger. Unser Empfinden für Sicherheit und Bequemlichkeit wurde deutlich geringer. Unser gesunder Menschenverstand ist wirklich vermindert. In jeder Hinsicht sind wir kollektiv als Volk ziemlich wahnsinnig. Die anderen Spezies sind nicht so. Wir scheinen eine sehr neugierige Spezies zu sein. Wir sind paranoid und neigen sehr zu extremen Formen von Aggression. Wir sind außerordentlich stark angewiesen auf künstliche Apparate. Wir werden sofort abhängig von jeglicher neu erfundener Technologie. Dieser Zyklus der 5125-jährigen Geschichte ist also interessant.

Der 21. Dezember 2012 markiert auch das Ende eines größeren Zyklus von 26.000 Jahren, des sogenannten großen plejadischen Jahres. Das ist ein langer Zyklus. Ein noch größerer Zyklus endet ebenfalls am 21. Dezember 2012: ein Zyklus von 104.000 Jahren. Alle diese Zyklen schließen oder laufen am 21. Dezember 2012 zusammen! Wer sind wir? Was tun wir hier? Das ist die wichtigste Frage, die wir uns heute stellen müssen.

Im allgemeinen werden Fragen wie: „Wer sind wir?“ und „Was tun wir hier?“ nicht im Kongress oder im Weißen Haus oder im Pentagon ge-stellt. Was von diesen Häusern aus getan wird, ist größeren Machtgewinn und Dominanz über den Rest der Welt zu erlangen. Das ist ein sehr interessanter und gleichzeitig trauriger Zustand, in den wir als Nation gefallen sind unter dem Aspekt, dass sich unsere Politik in einem solch militaristischen Zustand befindet. Warum ist das so? Wer sind wir und was tun wir also hier wirklich?

Was genau passierte hier vor 26.000 Jahren? Wahrscheinlich war es erstaunlich „natürlich“ hier. Wahrscheinlich waren einige – nicht allzu viele – Ureinwohner den Weg die Beringstraße herunter gekommen und hatten hier und da eine Höhle ausgeforscht. Wie würde Rogue Valley vor 5125 Jahren ausgesehen haben, wenn wir dahin gekommen wären? Wahrscheinlich nicht viel anders als vor 26.000 Jahren. Möglicherweise etwas wärmer und etwas weniger Eis.

Unsere Spezies scheint die modernste auf diesem Planeten zu sein. Wir sind stolz darauf, die Intelligentesten und die Klügsten zu sein, was einerseits auch zu stimmen scheint. Wir können Wolkenkratzer bauen und Flugzeuge, die in diese Wolkenkratzer absichtlich hinein krachen. Wir können Maschinen konstruieren, die für uns denken können und die dies schneller tun als wir.

Einer der stärksten Betreiber der Globalisierung machte vor kurzem folgende Aussage: „Wir haben uns von einer Welt, in welcher der Große den Kleinen frisst, hinbewegt zu einer Welt, in welcher der Schnelle den Langsamen frisst.“ Wir leben in einer sehr schnellen Welt. Wir leben in einer Welt mit einer schneller werdenden Zeit. Heutzutage bemerken die meisten Leute, dass sie nicht genügend Zeit haben, alles zu tun, was getan werden muss. Es gibt mehr Dinge zu erledigen und weniger Zeit, diese zu erledigen, obwohl wir schnellere Maschinen und schnellere Fahrzeuge haben. Aber egal wie schnell wir sind, gelingt es uns doch nicht, alles zu erledigen.

Wir ähneln dem griechischen Paradoxon: Um von X nach Y zu gelangen, machen wir jeden Tag die Hälfte der Distanz, am Tag 1 die Hälfte der Strecke, am Tag 2 die Hälfte dieser Strecke. Aber wir scheinen dadurch niemals anzukommen. Wohin laufen wir so schnell? Warum beschleu-nigt die Zeit? Was haben wir so Wichtiges zu tun, dass wir so schnell laufen? Warum beschleunigt die Zeit so schnell? Liegt es daran, weil es mehr Leute gibt?

Wie viele Menschen gab es, als der Homo Sapiens vor 26.000 Jahren auftauchte? Eine Million? Wer weiß. Es heißt, es gab vor 5125 Jahren, zu Beginn der Geschichte der Zivilisation, etwa 100 Millionen menschliche Wesen auf dem Planeten. Auf dem Höhepunkt des Römischen Reiches war diese Zahl im Verlauf von ca. 3000 Jahren langsamen Wachstums von 100 auf geschätzte 300 Millionen angestiegen.

Von der Zeit Julius Cäsars bis zur Zeit von Benjamin Franklin, als er ungefähr 1750 zu den Irokesen sprach, wuchs die Bevölkerung von 300 Mio. auf 500 Mio. Anders gesagt: von 3113 v. Chr. bis 1750 n. Chr. nahm die Bevölkerung in fast 5000 Jahren von 100 Millionen auf 500 Millionen zu. Aber in den 250 Jahren seit 1750 wuchs die menschliche Population über das Zwölffache. Wenn man diese Zeitspanne grafisch darstellt, kommt eine Exponentialkurve heraus!

Also gab es im Jahr 1750 500 Millionen Menschen und 90 Jahre später, 1840, verdoppelte sich die Bevölkerung zum ersten Mal innerhalb dieser kurzen Zeit von 500 Millionen auf 1 Milliarde. Von 1840 bis 1930, also nochmals 90 Jahre, wuchs die Population auf 2 Milliarden. 1960 gab es 3 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Jetzt steht sie bei gut über 6 Milliarden, d.h. die Bevölkerung hat sich in den letzten 45 Jahren erneut verdoppelt. Für 2010 rechnet man mit 7 Milliarden Menschen.
Die Belastung für die Umwelt durch diese Bevölkerungsexplosion ist unglaublich. Es ist sonderbar, dass Menschen nicht glauben, dass Menschen eine Wirkung auf die Umwelt haben. Sie glauben noch immer, nichts mit der globalen Erwärmung zu tun zu haben. Was läuft da ab? Und wie kam es dazu?

Wie viele Leute tragen eine Uhr? Hände hoch, ihr Armbanduhrenträger! Woher kam diese Uhr? Hiervon: 3100 v. Chr. wussten die Sumerer, die in Uruk lebten, dass die Welt eine Kugel war. Sie teilten diese Kugel in 24 Teile, wovon jeder Teil 60 Minuten hatte und diese Minute wiederum 60 Sekunden. Das war genau 3100 v. Chr. Es dauerte sehr lange, bis die Menschen tatsächlich experimentell mit den verfügbaren Mitteln nachweisen konnten, dass die Erde rund war. Es dauerte fast 4500 Jahre, bis sie dies wirklich verifizieren konnten. Aber diese Unterteilung der Spähre in 24 Teile, jeder Teil davon 60 Minuten und jede Minute 60 Sekunden, benötigte etwa 3000 Jahre, bevor festgelegt wurde, wie dies angewendet werden konnte auf das, was man ein „Konzept von der Zeit“ nannte.

Am Hofe Harun Al Rashids in Bagdad, um das Jahr 800, spielte der Große Khalif Schach. Er hörte von einem römischen Kaiser im Westen mit dem Namen Karl der Große und sagte zu einigen seiner Hofmagier: „Lasst uns ihm Geschenke bringen, er muss geehrt werden!“ Also stellten die Magier des Hofes von Harun Al Rashid eine Vielzahl von Geschenken zusammen, darunter eine kleine mechanische Uhr, die sie lediglich als Spielzeug betrachteten, da sie keine Seele hatte.

So erhielt Karl der Große unter anderem diese seelenlose Uhr von Harun al Rashid. Karl der Große wusste mit der mechanischen Uhr nichts anzufangen, aber einige christliche Mönche schauten sie sich an und meinten: „Hmm, wir müssen aufwachen und mehrmals nach Mitternacht beten, bevor die Sonne aufgeht, vielleicht können wir dieses Instrument hernehmen, um zu diesen Zeitpunkten aufzuwachen.“

So begannen sie um 800 n. Chr. mit dieser Uhr zu arbeiten und in der Schweiz kam die Kuckucksuhr um das Jahr 1000 auf, so dass die Mönche aufwachen und zu den vorgeschriebenen Zeiten beten konnten.

Das Militär interessierte sich ebenfalls für dieses kleine mechanische Hilfsmittel und so wurde gegen 1600 die Pendeluhr perfektioniert. Also hatten sie eine 24-Stunden-Uhr, die auf 60 Minuten und 60 Sekunden basierte.

Jede Uhr, die man ansieht, ist eine zweidimensionale Ebene im Raum, ein 12-geteilter Kreis mit zwei kleinen Zeigern und gelegentlich auch einem Sekundenzeiger. Einer der Zeiger kreist schneller als der andere. Ein Zeiger bewegt sich in einer Stunde nur um ein Zwölftel des Kreises, wohingegen der andere sich schneller bewegt als der, der die Stunden zählt. Wer hatte diese Idee? Was hat ein zweidimensionaler Kreis, eine Ebene im Raum mit Zeit zu tun? Und was misst die Uhr in Wirklichkeit? Gibt es so etwas wie eine Stunde in der Natur? In der Natur gibt es so etwas wie eine Stunde oder eine Minute nicht. Das sind abstrakte und künstliche Konzepte.

Um dieselbe Zeit etwa, als die Uhr perfektioniert wurde, gab es im Vatikan einen Papst namens Gregor XIII. Der erste Gregor war der berühmte Papst Gregor I. um 600 n. Chr., zur selben Zeit wie Mohammed. Er etablierte den Vatikan als bedeutende Organisation. Papst Gregor XIII. wurde 1572 zum Papst gewählt. Was geschah 1572?

1572 wurde ein gewisser Bischof de Landa nach Yucatan geschickt, in genau demselben Jahr also, in dem der Papst gewählt wurde. Bischof de Landa war von 1540 bis 1562 Bischof von Yucatan gewesen. Die Spanier kamen 1519 in Mexiko an und 1562 kam es in einer Stadt namens Izamel in Yucatan durch Bischof de Land zu einer großen Verbrennung von Büchern der Maya-Kultur. Izamel war der Hauptpilgerort und das Zentrum religiöser Zeremonien der Maya zu jener Zeit. Als er die Bücher verbrannt hatte, wurde er zurückgerufen und die Kirche wollte wissen, was er erfahren hatte.

Was er erfahren hatte, schrieb er in einem Buch mit dem Titel „Das Verhältnis der Dinge von Yucatan“, das erste Buch eines Europäers über die Maya. Es ist auch das erste Buch eines Europäers, das den Maya-Kalender erwähnt. Was hatte er gefunden? Er fand heraus, dass der Maya-Kalender genauer war als der Julianische, also der Kalender, den Julius Cäsar erfunden hatte und den die Kirche damals verwendete. Er fand heraus, dass der Julianische Kalender 10 Tage falsch ging. In jenem Kalender fiel die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche näher auf den 1. April und er fand den Maya-Kalender ausgereifter und genauer.

Was also beschloss Papst Gregor XIII, nachdem er gewählt worden war? Er entschied, den Julianischen Kalender zu reformieren. Er sagte: „Wir werden unseren Kalender genau so präzise gestalten, wie es dieser heidnische Kalender ist!“ Es kostete ihn 10 Jahre, diesen Ka-lender genauer zu machen, ein Schaltjahr weniger alle 400 Jahre. Das ist die Essenz der Gregorianischen Kalenderreform. Gregorianischer Kalender genannt nach Papst Gregor. 1582 war die große Kalenderreform abgeschlossen. Als man damals am 5. Oktober ins Bett ging, wachte man am 16. Oktober auf. Sie korrigierten die 10 Tage, um die der Kalender falsch lief.

Bemerkenswerterweise wäre all dies nicht geschehen, wenn die Spanier nicht die Maya erobert, Völkermord begangen und ihre Bücher zerstört hätten. So haben wir einen 12-Monate-Kalender und eine Uhr mit 12 Stunden. Wie lautet die abergläubische Zahl? Dreizehn! Also hatten sie hier Zeiteinteilungen basierend auf 12. Wie lautete die gebräuchlichste Einteilung der Zeit vor der Geschichte? Wir sehen jetzt, dass die meisten Leute „vor der Geschichte“ einen 13-Monde-28-Tage-Kalender verwendeten. Man findet noch Druiden, die diesen verwenden, noch immer verwendet die Inka-Population in Südamerika diesen Kalender. In ihrem Kalender, der Pachacuti-Kalender heisst, ist heuer das Jahr 5512.

Warum wurde die Zahl 13 unterdrückt? Diese Zivilisation leidet an Trisdekaphobie – einer Furcht vor der Zahl 13. Wenn man ältere Wohnhäuser in Orten wie New York City betritt und mit dem Aufzug hochfährt, geht dieser vom 12. Stockwerk ins 14. Das ist echte 13er-Neurose oder Trisdekaphobie. Der Maya-Kalender basiert aber auf der Zahl 13.

13 ist die Zahl der kosmischen Bewegung der Zeit. 12 ist eine statische Zahl. Sie ist ein vollendetes Vielfaches von zwei, drei, vier und sechs, aber sie ist innerlich ohne Bewegung. Stellt man sich die 12 abstrakt vor, bringt sie ein ineinandergreifendes Set von Ebenen hervor.

13 ist eine Primzahl. Der Mond umrundet die Erde real 13 Mal im Jahr. Das ist auch wissenschaftlich nachgewiesen. Der tatsächliche Zyklus des Mondes von Neumond zu Neumond dauert 29,5 Tage – synodischer Zyklus genannt. Der siderische Zyklus jedoch dauert 27 Tage – gemessen am Zeitraum, der vergeht, bis der Mond an derselben Stelle wieder auftaucht. Das liegt daran, weil wir von hier unten auf der Erde schauen. Wenn man oben im Weltraum ist, sieht man, dass der Mond dreizehn Mal die Erde in der Zeit umkreist, in der die Erde einmal um die Sonne kreist.

Was geschieht, wenn Leute ihr Zeitverständnis auf Wahrnehmungen gründen, die künstlich, mechanistisch, willkürlich und auch irrational und irregulär sind? Wie wir wissen, hat im Gregorianischen Kalender der September 30 Tage usw. – so viel lernt man über den Kalender. Warum benutzen wir, wenn wir eine rationale wissenschaftliche Zivilisation sind, solche Verzerrungen? Ihr könnt viele Bücher über den Gregorianischen Kalender lesen, aber das sind nichts als Entschuldigungen für diese Tatsache. Niemand versteht, welche tiefe Wirkungsweise dies auf unser Unbewusstes und unsere soziale Programmierung hat.

Was ist ein Kalender? Ein Kalender ist das Grundinstrument bei der Programmierung der Gepflogenheiten einer Gesellschaft. Würde man den Gregorianischen Kalender entfernen, wo würde man dann z. B. den 4. Juli oder Weihnachten finden? Wenn sich diese Zeitpunkte nähern, kann man das Fieber steigen sehen, selbst dann, wenn man nicht daran teilnehmen möchte. Ziemlich schnell hat man dann seine Weihnachts-depression; du wolltest aber keine Weihnachtsdepression mehr haben.

Alles, was eine Gesellschaft, eine Kultur oder ein Volk tut, ist im Kalender programmiert. Der Kalender ist das Makro-Programmierungsistrument einer Gesellschaft bzw. einer Kultur. Nehmt den chinesischen oder den jüdischen oder den islamischen Kalender weg und alle Festivals und Bräuche sind weg. Das zeigt nur, wie relativ und willkürlich in mancherlei Hinsicht diese Programmierungsinstrumente sind. Liest man das Magazin „Scientific American“, findet man Artikel die da sagen: “Am 23. September 75 Millionen v. Chr. trat im Jura eine Flugeidechse auf einen Farn.“ Nun, den 23. September 75 Millionen v. Chr. gab es nicht. Flugeidechsen benutzen diesen Kalender nicht. Das ist lediglich eine Projektion. Das sind Programm, die so tief in unsere Gehirne gebrannt sind, dass es fast unmöglich ist, sich das Leben ohne sie vorzustellen, und doch sind sie vollkommen willkürlich. Gehe von einem Ort an einen anderen. An dem einen Ort bedeutet ein bestimmter Tag überhaupt nichts, an einem anderen Ort steht und fällt alles mit diesem Tag.

Wisst ihr, wie viele Kalender die Menschen heute auf der Welt verwenden? Es ist noch immer eine große Zahl. Doch wie alles, was unter Biodiversität läuft, ist der Gebrauch von Kalendern geschrumpft und der vorherrschende oder globale Standard ist der Gregorianischen Kalender. Gefällt es euch, nach der vatikanischen Zeit zu leben? Darum geht es. Ihr könnt vatikanische Kirchenbücher über den Kalender aus dem späten 19. Jahrhundert und dem frühen 20. Jahrhundert lesen und eines der Dinge, worauf der Vatikan stolz ist, besteht darin, dass obwohl die meisten Menschen keine Katholiken sind, diese seinen Kalender verwenden und nach seiner Zeit leben. Warum verwenden wir diesen Kalender? Einfach wegen der Geschichtszufälle. Geschichte wird von Leuten geschrieben, die herrschen, von Leuten, die erobern, von Leuten, die gewinnen. Der Gregorianischen Kalender war zufälligerweise der Kalender der herrschenden Zivilisation. Die Gregorianische Kalenderreform wurde zu jener Zeit auch mit der Absicht geschaffen, sie den eroberten Eingeborenenvölkern aufzudrücken. Was war also der Maya-Kalender und was hat er mit heute zu tun? Wir sprachen anfangs über 2012. Trotz der Tatsache, dass wir in einer gregorianisch dominierten Welt leben, läuten bei 2012 bei fast allen die Glocken. Es ist unsere DNS.

Was geschah, dass unsere Bevölkerung von einer halben Milliarde Menschen vor 250 Jahren um das Zwölffache auf mehr als 6
Millarden heute explodierte? Ein Kalender ist ein Programmierungs-instrument, wie die Uhr. Die Uhr ist das Mikro- Programmierungsinstrument, der Kalender ist das Makro-Programmierungsinstrument. Der Makro verplant dich für ein Jahr. Was ist ein Jahr? Leute sehen als ein Jahr an, wenn sie einen Kalender abnehmen und den Kalender für das nächste Jahr aufhängen. Der einzige Grund, warum ihr für nächstes Jahr einen neuen Kalender braucht, ist, weil der Kalender falsch ist und der 1. Januar vergangenes Jahr möglicherweise ein Samstag war, aber ihr nicht sicher seid, was er nächstes Jahr für ein Tag sein wird – das hält also die Kennzeichnungsindustrie im Geschäft.

Ein Jahr ist die Dauer, die die Erde für einen Umlauf um die Sonne braucht. Ein Jahr ist ein Maß für eine Umlaufbahn. Wenn man ein Standardmaß will, will man gleiche Maßeinheiten und man will sich ent-sprechende Einheiten. 30, 31, 30, etc. sind nicht einmal einheitliche Maßeinheiten. Und die Mikroeinheiten darin, die vier Wochen, messen nicht einmal die Makroeinheiten – die Monate – aus. Heute ist Freitag, der 30. Januar – natürlich wird es keinen 30. Februar geben – aber was für ein Wochentag wir der 30. März sein? Kaum einer weiß das zum jetzigen Zeitpunkt. Nicht also ist vergleichbar im Maß und man kann keine schnellen Berechnungen damit anstellen und darum müsst ihr eure Tagesplaner herausnehmen und nachsehen. Ihr könnt sehen, wie uns das für eine gewisse Verwirrung programmiert. Das findet auf einer sehr unbewussten Ebene statt, aber es ist nachhaltig. Und die Uhr ist dann das Mikro-Programmierungsinstrument, z. B. „In 10 Minuten muss ich gehen.“ oder „Ich treffe dich um 13:45 Uhr.“ oder „Deine Stunde ist um, du schuldest mir 400 Dollar.“

Das bringt uns zur Philosophie von „Zeit ist Geld“, absolut alles in dieser Gesellschaft ist entsprechend der Uhr eingestellt. Alles ist so eingeteilt, wie das Geld gemäß der Uhr. Die Uhr war im frühen 17. Jahrhundert perfektioniert, nicht allzu lange danach wurden die ersten Aktienmärkte und Banken geschaffen. Mit der Kombination eines unregelmäßigen und irrationalen Kalenders sind wir für die Irrationalität programmiert: Irrationale Gesetze, irrationale Sitten. Die Kombination eines unregelmäßigen, irrationalen Messstandards, der nicht wirklich ein Standardmaß ist, mit einer künstlichen mechanistischen Uhr, schafft eine unbewusste Taktungsfrequenz, die den Schritt der Gesellschaft regiert. Deshalb werden wir schneller. Der Gregorianische Kalender ist hoffnungslos entropisch und die mechanistische Uhr, wie das Paradoxon „Jeden Tag die Hälfte der Strecke zurückzulegen und nie anzukommen“, bringt kleinere und kleinere Mikroeinheiten hervor, die uns dazu bringen, schneller zu werden. Jetzt sind wir bei Nanosekunden und der Nanotechnologie. Dies stellt eine wirkliche Beschleunigung dar. Wir haben also eine Kombination aus irregulärem Kalender und der mechanistischen Uhr; daraus kommt die Erschaffung einer Maschinentechnologie, die sich Industrialismus nennt. Ihr müsst euch vor Augen führen, dass die erste Maschine eine Uhr war. Auf der Basis jener Maschine wurden alle anderen Maschinen möglich. Alles basiert auf der Uhr und die Uhr geht schneller. Die Uhr schuf die Maschine und die Maschine begann vor 250 Jahren in der industriellen Revolution und die Bevölkerung fing an zu wachsen. Warum? Weil die menschliche DNS unbewusst schneller wird. Hat man einmal eine Maschinentechnologie und eine Maschinen kultur erfunden, kommt es zu einer Entwurzelung der Menschen aus ländlichen Gebieten, die dann in die städtischen Gebiete gehen, um an den Maschinen zu arbeiten. Jede Maschinengeneration arbeitetschneller und schneller. Die Maschine pflanzt sich fort und vermehrt sich, genau wie jeder andere biologische Organismus. Die Maschine ist eine Funktion des menschlichen Wesens. Das menschliche Wesen vermehrt sich und pflanzt sich fort und die Maschine vermehrt sich und pflanzt sich fort. Die Maschine hat gewöhnlich ein kürzeres Leben als der Mensch. Also sind die Generationen der Maschinen schneller. Da die Maschinengenerationen also schneller sind und die Geschwindigkeit der Maschine zunimmt, darum wird auch das menschliche Wesen schneller.

Die Bevölkerung wächst schneller und man benötigt immer mehr Menschen, um all die Maschinen zu betreiben und bald hat man eine entgleiste Situation – denn die Maschine hängt von natürlichen Ressourcen ab, was die Börsen hervorbringt, die Rohstoffmärkte.

Dann ist da noch die Schaffung künstlicher Transportformen – zuerst die Dampflock, dann das Auto und die großen Transportunternehmen und zum Schluss die Luftfahrtindustrie. Das richtet verheerende Umweltschäden an. Nicht nur wird die Maschine schneller und schneller – vom menschlichen Organismus getrimmt – sie benötigt auch immer mehr natürliche Ressourcen und produziert immer mehr Abfall.

Tatsache ist, dass die menschliche technologische Zivilisation Ressourcen schneller verbraucht, als sie ersetzt werden können und sie mehr Abfall produziert, als zu verkraften ist. Es wird also einen Punkt geben, an dem es keine Ressourcen mehr und nur noch Abfall gibt.

Deshalb ist es ein Glücksfall, dass 2012 nur noch so kurz entfernt ist, da wir eine Exponentialkurve erreicht haben. Der 11.9. war der Einschnitt in der Technosphäre, der besagte: „Jetzt habt ihr eure Grenze erreicht, ihr solltet jetzt besser darüber nachdenken, wie ihr die Dinge angehen wollt.“ Wir denken, dass diese oder jene Person oder die Al-Kaida oder der CIA oder wer auch immer verantwortlich war – aber Tatsache aus einer höheren Warte betrachtet ist, dass es ein unvermeidbares Ereignis war. Es war ein unvermeidliches Ereignis, weil die menschliche Spezies an einem Punkt angelangt war, wo sie ihre Grenze im Verschlingen der Biospähre, ihrem natürlichen Lebensraum erreicht hatte. Ein Signal wurde durch die Zivilisation ausgesandt, um anzuzeigen, dass dieser Moment gekommen war. Zu diesem Zeitpunkt hätte es jede Menge Reaktionen geben können. Wir hätten sagen können: „Man, sind wir so schlecht, dass wir andere Leute dazu brachten, uns das anzutun.“ oder „Warum ist das passiert?“.

Nein, als erstes kam der Angriff auf Afghanistan, was scheinbar sehr wenig damit zu tun hatte. Dann, als zweites, die Vorbereitung auf den Krieg, da man glaubte, Saddam Hussein besäße Massenvernichtungs- waffen, was Collin Powell jetzt verneint. Das sind Verteidigungsreaktionen insbesondere gegen die Furcht, die Kontrolle über die Maschine zu verlieren. Das ist das tatsächlich zu Grunde liegende Drehbuch. Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir als Spezies unsere Grenzen der künstlichen Technologie und der Maschinentechnologie erreicht haben.

Wenn ihr einen Zeitrafferfilm über die Zeitspanne von 1750 bis 2004 sehen könntet, würdet ihr einen krebsartige Invasion sehen, die Wälder verschlingt, den Himmel verschmutzt, die Meere verschmutzt, die sich in immer größer werdender Konzentration und Anzahl überall ausbreitet, bis ein Punkt erreicht ist, an dem wir heute sind. Wie viel weiter soll das noch gehen? Wie viel kann die Ionosphäre noch aushalten? Wie viel an weiterer globaler Erwärmung kann sie noch packen? In den Zeitung-en liest man, dass wegen der globalen Erwärmung ein Drittel der Arten aussterben. Es ist schon genug passiert. Wir haben jetzt schon unsere Evolution und die Evolution der Erde unwiderruflich verändert.

Das Gesetz der Zeit basiert auf der Kenntnis des Maya-Kalenders. Wenn man zum Kitt Peak-Observatorium außerhalb von Tucson, Arizona geht, gibt es ein großes Areal mit Teleskopen, darunter auch das offizielle Teleskop des Vatikan. Auf der Seite des Besuchergebäudes gibt es ein Mauermosaik, der Maya-Zivilisation. Der Text lautet: „Der Maya-Kalender ist genauer und präziser als der heutzutage verwendete.“ Wenn das wahr ist und diese Leute Wissenschaftler sind, warum benutzen sie ihn dann nicht?

Wenn ihr eine wirklich radikale Revolution wollt, dann werdet den Kalender los – das wird alles sehr schnell revolutionieren. Das Gesetz der Zeit wurzelt im Maya-Kalender, der genauer und wissenschaftlicher ist als der heutzutage gebräuchliche Kalender. Wer waren die Maya? Zu ihrer Blütezeit vor 1300 Jahren hatte die Maya-Zivilisation von Zentralamerika bis Südmexiko eine sehr entwickelte Zivilisiation – „Steinzeit“ genannt, denn sie kannten keine Metallverarbeitung (spätes Neolithikum), hatten jedoch eine phantastische Hieroglyphenschrift und das unglaublichste mathematisch-astronomische Kalendersystem auf der Erde.

Ihre Mathematik basierte nicht auf dem Zehner-Dezimalsystem, sondern auf dem Zwanziger-Vigesimalsystem sowie auf einer Positions-Null, die ihnen in der Verarbeitung von großen astronomischen Zahlen einen großen Vorteil brachte. Sie benutzten auch mindestens 17 Kalender gleichzeitig. Sie wussten auch, dass Zeit nichts ist, was mit einer Uhr gemessen wird. Zeit ist nicht Geld. Zeit ist nicht abhängig von, bzw. basiert nicht auf einem unregelmäßigen Maß von 12 Monaten, weil Zwölf in 365 oder 364 überhaupt nicht aufgeht.

Die Maya wussten, dass Zeit der universelle Faktor der Synchronisierung ist. Zeit ist die Ursache für Synchronizität. Synchronizität ist das wirkliche Wesen des Universums. Ihre Mathematik verstanden sie durch den Gebrauch der verschiedenen Kalender, die die Erde, den Mond, Mars, Venus, Jupiter, Saturn, die Plejaden, Arkturus und Sirius synchroni-sierten. So nahmen sie Maße von Synchronizität – im totalen Unterschied zu unserer Auffassung von Zeit. Unser Zeitkonzept ist linear, mechanistisch und entropisch, und da wir alle daran hängen, reisst es uns mit sich und führt uns in ein schwarzes Loch von Beuwsstsein. Die Maya wussten, dass Zeit ein Faktor der Synchronisation ist.

Die ursprünglichen Maya waren interdimensionale galaktische Reisende. Sie hatten das Sonnensystem und diesen Teil der Galalxie sehr lange ausgekundschaftet. Sie waren auf einer Anzahl anderer Systeme gewesen. Wahrscheinlich kamen sie in dieses System zur Zeit von Buddhas Geburt vor 2500 Jahren. Die Maya erschufen eine Zivilisation in Mittelamerika weit weg von Babylonien, wo sie ihre Experimente über die Wissenschaft der Zeit in der Synchronisierung dieses Planeten mit dem Rest des Sonnensystems und dem Rest dieses Teils der Galaxie entwickeln konnten.

Die Maya-Zivilisation vermischte sich auch mit anderern schamanischen Kulturen der Gegend und sie wussten genau, wann die babylonische Geschichte begann, was dem entspricht, was sie als den Anfang des großen Zyklus am 13. August 3113 v. Chr. bezeichneten. Sie arbeiteten mit Baktun-Zyklen und der zehnte Baktun-Zyklus von 435 bis 830 n. Chr. war der Höhepunkt ihrer Zivilisation. Sie erbauten viele Städte und Tempelanlagen in ihren Dschungeln, die alle miteinander koordiniert waren. Sie waren alle auf dem selben Zeitsystem – der Langen Zählung. Es gibt einige dieser Orte, an denen man Daten findet, die hunderte von Millionen oder sogar Milliarden Jahre in der Vergangenheit liegen.

Genau am Ende des zehnten Baktun-Zyklus, 10.0.0.0.0, 830 n. Chr., waren die meisten Maya verschwunden. Sie sagten: „Wir schließen es jetzt ab, das Experiment ist gemacht. Lasst die Hinweise zurück und lasst sie es selbst herausfinden.“ Die, die nicht interdimensional zurückgingen, blieben da und sind die heutigen eingeborenen Maya, die führenden darunter sind die Quiche-Maya in Jucatan, die Jucatec-Maya in Jucatan und die Lacandon in Chiapas. Die Quiche-Maya pflegen noch immer die Lange Zählung, die Zählung der Tage. Trotz des Widerspruchs, dass 2012 schon war, bestätigen sie, dass das Datum 4 Ahau der erste Tag des Zyklus am 13. August 3113 v. Chr. war und 4 Ahau, 21. Dezember 2012 auch das Ende des Zyklus ist.

Die Maya wussten, dass die Erschaffung einer babylonischen Zivilisation, die auf falschen Zeitfaktoren basiert, die Art monströser globaler Zivilisation hervorbringen würde, die wir heute haben. Sie hinterließen Prophezeiungen speziell für diese Zeit. Der Schlüssel, der alle Prophezeiungen miteinander verbindet, ist die Prophezeiung von 2012. Die erste Phase eben dieser Prophezeiung war die Harmonische Konvergenz vom 16. und 17. August 1987. Worum ging es in dieser Prophezeiung? Was sagte sie aus? Sie sagte, dass ein ganzer Zyklus am 17. August zu Ende gegangen sei, der Zyklus der 13 Himmel und 9 Höllen. Das war im Grunde genommen der Zyklus vom Ende der Maya-Zivilisation bis zu dem Zeitpunkt 25 - 26 Jahre vor dem 21. Dezember 2012. Das war die Öffnung der Tore der Prophezeiung. Die 144.000 erweckten Sonnentänzer erhielten die Botschaft am 16. August und dann ging es in den Schlusszyklus. Dieser Schlusszyklus ist die Zeit der Prophezeiung. Das Zeichen hierfür war die Supernova 1987A, die sechs Monate vor der Harmonischen Konvergenz gesichtet wurde, die erste Supernova in mehr als 400 Jahren, die einzige Supernova im 13. und letzten Baktun.

Die ganze Exponenzialbeschleunigung, über die wir sprachen, passierte komplett im 13. Baktun, das 1618 mit Galileo und Descares begann. Dies war der Anfang der wissenschaftlichen Revolution und der Perfektion der mechanischen Zeit sowie der Anfang des industriellen Zeitalters. Und die Exponentialkurve steigt nun seit 1960 steil an.

. . .

  

Der komplette Text ist als Broschüre bei PAN Alpan erhältlich:

Format: A5, 23 Seiten
Preis: € 4 / CHF 5 (zzgl. Versand)